Die in HGIS Germany eingegebenen Bevölkerungszahlen werden vom System mit den jeweiligen GIS-Flächen zur Bevölkerungsdichte berechnet, die damit ebenfalls einen GIS-Wert darstellt.
Die Dichteangaben dienen wiederum als Grundlage für die vom System auf Anforderung erstellten Bevölkerungsdichtekarten (Choroplethenkarten), die für größere Flächenstaaten mit Regierungsbezirksebene abrufbar sind.
Zusätzlich können Dichtekarten für die Staatenwelten Deutscher Bund, Norddeutscher Bund und Deutsches Reich abgefragt werden. Um flächendeckend "kleinste Einheiten" zu erhalten sind Kleinstaaten dabei stillschweigend als Regierungsbezirke definiert worden.
Für Österreich bis 1865 wurden die im Deutschen Bund liegenden Provinzen als statistische Basis gewählt, weil es keine Regierungsbezirke (bzw. ihnen vergleichbare Einheiten) gab.
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