Der Isarkreis, der in etwa die Funktion eines Regierungsbezirks hat, wird auf der Grundlage der Verordnungen von 1808 und 1817 nach französischem Vorbild als Mittelbehörde des Königreichs Bayern gegründet. Regierungssitz ist München. Im Norden grenzt er an den bayerischen Regenkreis, im Osten an den bayerischen Unterdonaukreis und Österreich, im Süden ebenfalls an Österreich und im Westen an den bayerischen Oberdonaukreis.
Für den Isarkreis wird 1820 eine Fläche von 16.159km² angegeben (GIS-Wert). Die Einwohnerzahl liegt 1820 bei 547.254.
Mit der Verordnung vom 29. November 1837 werden die bestehenden Kreise umbenannt und teilweise neu gegliedert. Der Isarkreis geht in dem neu eingerichteten Kreis Oberbayern auf.
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