III Dokumentation und Datensätze

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Regierungsbezirke

 

Fürstentum Altenburg (1820-1825)

 

Gebiet

Das Fürstentum Altenburg, das in etwa die Funktion eines Regierungsbezirks hat, ist eine Mittelbehörde des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg, Regierungssitz ist Altenburg. Das Fürstentum Altenburg mit den getrennt liegenden Landesteilen Stadtroda und Camburg grenzt an das Königreich Sachsen, das reußische Kondominat Fürstentum Gera, das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, das Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld, das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt und die preußische Provinz Sachsen. Zum Fürstentum gehören zudem die Exklaven Treppendorf, Vierzehnheiligen, Lichtenhain, Mosen, Mumsdorf, Neukirchen, Rußdorf, Röpsen, Ammelstädt, Saalthal, Schweinitz und Hilbersdorf. Innerhalb des Gebiets liegen die Schwarzburg-Rudolstädter Enklave Angelroda, die Sachsen-Weimar-Eisenacher Enklave Kleinkröbnitz, die Sachsen-Coburg-Saalfelder Enklave Rödelwitz sowie die preußischen Enklaven Abtlöbnitz und Kischlitz.

Für das Fürstentum Altenburg wird 1820 eine Fläche von 1.370km² (GIS-Wert) angegeben.
Die Einwohnerzahl liegt 1820 bei 26.725.

Nach der Auflösung des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg geht das Fürstentum Altenburg an das neugeschaffene Herzogtum Sachsen-Altenburg über.