Hessen-Homburg

 

Die Landgrafschaft Hessen-Homburg, die sich selbst Landgraftum nennt, befindet sich in Mitteldeutschland und besteht aus zwei getrennt liegenden Landesteilen. Hauptstadt und Residenz der Landgrafschaft ist Homburg vor der Höhe, das sich ab 1912 Bad Homburg vor der Höhe nennt. Mit dem Tod des Landgrafen Ferdinand (1783-1866) am 24. März 1866 fällt die Landgrafschaft gemäß Erbvertrag an Hessen-Darmstadt. Als Folge des Deutschen Krieges geht sie aber bereits durch den Prager Frieden vom 23. August 1866 an Preußen über.

 

 

 

Ausgangsjahr 1820

 

 

1.       Name

Hessen-Homburg

2.       Status

Landgrafschaft

3.       Fläche (GIS-Wert)

221 km²

4.       Gebietsteile

2

 

 

Administrative Gliederung

 

 

5.       Provinzen

keine

6.       Regierungsbezirke

keine

7.       Kreise

keine

8.       Ämter

1 „Amt“, 1 „Oberamt“

 

 

Überstaatliche Zuordnung

 

 

9.       Staatenbund/Bundesstaat

Deutscher Bund

10.     Staatengemeinschaft

keine

11.     Personalunion

keine

12.     Staatsunion

keine

 

 

Wirtschaftsräumliche Zuordnung

 

 

13.     Externes Zollsystem

keines

14.     Zoll- und Handelsverein

keiner

 

 

Existenz

 

 

15.     Existent bis

1866

16.     Im HGIS bis

1865

 

 

 

 

Änderungen ab 1821

 

 

1828

 

 

 

14.     Zoll- und Handelsverein

Teil des Mitteldeutschen Handelsvereins

 

 

1836

 

 

 

14.     Zoll- und Handelsverein

Teil des Deutschen Zollvereins

 

 

1866

 

 

 

15.     Existenz

Ende des Staates Hessen-Homburg