Regierungsbezirk Stettin

 

Der preußische Regierungsbezirk Stettin wird 1815 als Mittelbehörde der Provinz Pommern gegründet, Regierungssitz ist Stettin. Zum Regierungsbezirk gehören die Exklave Zettemin sowie die Ostsee-Inseln Usedom, Wollin, Kricks mit einer kleinen unbewohnten Nachbarinsel und Griestow vor Cammin.1820 ist der Regierungsbezirk in die Kreise Anklam, Cammin, Demmin, Greifenberg (-Osten), Greifenhagen, Naugard, Pyritz, Randow, Regenwalde, Saatzig, Stettin-Stadt, Ückermünde und Usedom-Wollin untergliedert. Der Stadtkreis Stettin wird 1826 aufgelöst und 1857 wieder eingerichtet. 1901 wird der Stadtkreis Stargard neu gebildet.

 

 

Ausgangsjahr 1820

 

 

1.       Name

Stettin

2.       Historische Bezeichnung

Regierungsbezirk

3.       Fläche (GIS-Wert)

11.839 km²

4.       Hauptstadt

Stettin

 

 

Administrative Zuordnung

 

 

5.       Staat

Preußen

6.       Provinz

Pommern

 

 

Wirtschaftsräumliche Zuordnung

 

 

7.       Externes Zollsystem

keines

8.       Zoll- und Handelsverein

keiner

 

 

9.       Existent bis

1947

 

 

 

 

Änderungen ab 1821

 

 

1828

 

 

 

8.       Zoll- und Handelsverein

Teil des Preußisch-Hessischen Zollvereins

 

 

1834

 

 

 

8.       Zoll- und Handelsverein

Teil des Deutschen Zollvereins

 

 

1871

 

 

 

7.       Externes Zollsystem

Beobachtung der Zollsysteme endet

8.       Zoll- und Handelsverein

Beobachtung der Zoll- und Handelsvereine endet

Teil des Deutschen Zollgebiets