Exklave Vierzehnheiligen

 

Die Exklave Vierzehnheiligen gehört 1820 zu Sachsen-Gotha-Altenburg und liegt etwa 15 km nördlich des Landesteils Fürstentum Altenburg. Die Exklave ist bewohnt; um 1905 wird eine Einwohnerzahl von ca. 150 Personen in dem Dorf Vierzehnheiligen angegeben. 1826 kommt die Exklave an Sachsen-Meiningen. 1871 wird Vierzehnheiligen Teil des Reichsgebiets, bleibt aber weiterhin als Exklave von Sachsen-Meiningen bestehen.

 

 

Ausgangsjahr 1820

 

 

 

1.       Name

Vierzehnheiligen

2.       Zweitname(n)

 

3.       Fläche (GIS-Wert)

2 km²

 

 

Administrative Zuordnung

 

 

4.       Staat

Sachsen-Gotha-Altenburg

5.       Provinz

keine

6.       Regierungsbezirk

Fürstentum Altenburg

7.       Kreis

 

8.       Amt

Camburg

9.       Gemeinde

 

 

 

Wirtschaftsräumliche Zuordnung

 

 

10.     Externes Zollsystem

keines

11.     Zoll- und Handelsverein

keiner

 

 

12.     Existent bis

1871 noch existent

 

 

 

 

Änderungen ab 1821

 

 

1826

 

 

 

4.       Staat

Sachsen-Meiningen

 

 

1828

 

 

 

11.     Zoll- und Handelsverein

Teil des Mitteldeutschen Handelsvereins

 

 

1833

 

 

 

11.     Zoll- und Handelsverein

Teil des Thüring. Zoll- und Handelsvereins

 

 

1834

 

 

 

11.     Zoll- und Handelsverein

Teil des Deutschen Zollvereins

 

 

1871

 

 

 

10.     Externes Zollsystem

Beobachtung der Zollsysteme endet

11.     Zoll- und Handelsverein

Beobachtung der Zoll- und Handelsvereine endet

Teil des Deutschen Zollgebiets